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Glossar

Abkürzung für Audio Interchange File Format, ein auf Macintosh-Computern übliches Audiodatei-Format. Dateien in diesem Format verwenden die Datei-Endungen .aif oder .aiff.
Drei oder mehr Noten, die gleichzeitig wiedergegeben werden. Diese sind meist durch einen Buchstaben, der den Grundton bezeichnet, Zahlen zur Darstellung weiterer Töne und Symbole zur Beschreibung der Akkordqualität gekennzeichnet. In Griffbildern für Gitarren werden die Noten eines Akkords auf dem Hals einer Gitarre dargestellt.
Das C neben den Vortragszeichen in der Partituransicht. Fügt eine Akkordbezeichnung oberhalb einer Note ein.
Parameter einer MIDI-Note, der angibt, wie stark eine Taste angeschlagen wurde. Die MIDI-Anschlagstärke bestimmt, wie laut die Note während der Wiedergabe zu hören ist.
Schaltet Spuren stumm und nimmt sie von der Bearbeitung aus. Archivierte Spuren werden nicht in den Hauptspeicher geladen. Daher kann ihre Stummschaltung nicht in Echtzeit aufgehoben werden. Verwenden Sie die Archivierungsfunktion, um Systemressourcen zu sparen. Siehe Stummschaltung.
Optische Darstellung einer aufgezeichneten Audiodatei oder eines Teils davon. Der Audioclip zeigt eine Wellenform, die auf unterschiedliche Weise bearbeitet und manipuliert werden kann.
Eine Audiospur ist eine Referenz zur Wiedergabe und Aufzeichnung einer einzelnen digitalen Audiodatei, die auf der Festplatte des Computers gespeichert wird. Die Eingänge der Audiospur geben die Quelle an, deren Signal aufgezeichnet werden soll, und über die Ausgänge legen Sie fest, wohin das Signal zu Abhörzwecken weitergeleitet werden soll.
Dasselbe wie PPQ. Die zeitliche Auflösung, gemessen in Impulsen (Ticks) pro Viertelnote. Legt fest, wie genau Sie Noten platzieren können.
Möglichkeit zur Änderung steuerbarer Parameter im zeitlichen Verlauf einer Spur. Dies wird mithilfe von „Snapshots“ oder „Knoten“, denen bestimmte Parameterwerte relativ zu ihrer Position auf der Zeitleiste zugewiesen sind, und mit Hüllkurven ermöglicht.
Endpunkt des Bereichs, in dem Musik wiedergegeben oder aufgenommen wird. Nehmen Sie die Einstellung im Auswahlmodul der Steuerleiste vor.
Reservierte Datenmenge für die Wiedergabe einer Schallwelle aus einer digitalen Audiodatei. Steht in engem Zusammenhang mit dem Dynamikbereich der Audiodatei. 1 Bit repräsentiert dabei in der Regel einen Dynamikbereich von 6 dB bei der Konvertierung eines analogen in ein digitales Signal. Hieraus ergibt sich, dass der Dynamikbereich umso größer ist, je höher die Bittiefe ist.
Eine einzelne Datei, die alle Projektinformationen und Audiodaten enthält. Bundle-Dateien eignen sich besonders zum Archivieren von Projekten und für den Transport auf einen anderen Computer.
Eine Programmiersprache, durch die Cakewalk um weitere Bearbeitungsbefehle erweitert wird. Useful for applying quantization, humanization, or other instant changes to MIDI events.
Bezeichnung für eine auf Ihrem Computer gespeicherte Audio- oder MIDI-Datei (oder einen Teil davon). Clips lassen sich bearbeiten, verschieben, verknüpfen, kopieren usw. Diese Funktionen unterstützen das Komponieren und Arrangieren.
Ein Clip wird eingeblendet, während ein anderer ausgeblendet wird. Sie können destruktive oder nichtdestruktive Überblendungen durchführen. Weitere Informationen finden Sie unter Fades und Crossfades.
Musik oder Klänge, die digital (wie auf einer Audio-CD) aufgenommen wurden. Dies steht im Gegensatz zu Analogsignalen etwa auf Musikkassetten oder Magnetbändern.
Ein Befehl, um eine Spur mit ihren Eigenschaften zu kopieren. Sie können festlegen, ob Sie Clips und/oder Events kopieren wollen. Sie können die Zielspur für die Kopie festlegen.
Alle Attribute oder Werte, die zu einem Objekt gehören. Meistens können Sie durch einen Rechtsklick mit der Maus auf die Eigenschaften eines Objekts zugreifen. Mit dieser Funktion im Spur-Inspektor können Sie alle Noten einer Spur transponieren.
Ein Aufnahmedurchlauf in einem Song oder Songabschnitt. Aus mehreren solcher Takes werden im Studio häufig die besten Aufnahmen für die Endproduktion zusammengesetzt.
Ein grafisches Element in einem StudioWare-Panel (wie zum Beispiel ein Drehregler oder Schieberegler), das einen Parameter eines MIDI-Instruments steuert oder ein CAL-Programm ausführt.
Löscht eine Spur; einschließlich aller ihrer Eigenschaften, Clips und Events. Sie können das Löschen rückgängig machen, die gelöschten Events aber nicht an anderer Stelle einfügen.
Ein Audioclip, der Tonhöhen- und Tempoinformationen enthält, wodurch SONAR automatisch die Tonhöhe und das Tempo an das Projekt anpassen kann, in das der Clip eingefügt wird.
Ermöglicht es, ein Raster oder Gitter über Ihr Groovepattern zu legen. Anschließend können Sie Zeit, Tondauer und Anschlagstärke ausgewählter Noten an diesem Raster ausrichten.
Die Anzahl der Events in einer Spur. Der Wert wird in der Spalte „Größe“ der Spuransicht angezeigt. Er wird automatisch aktualisiert, sobald Sie Events zur Spur hinzufügen oder löschen.
Repräsentieren die Änderung eines bestimmten Wertes oder Parameters (beispielsweise der Lautstärke) über einen bestimmten Zeitbereich. Der Begriff bezieht sich auch auf die grafische Darstellung der Änderung — vergleichbar mit Vektoren.
Wiedergabe des am Eingang einer Spur anliegenden Echtzeitsignals, wenn es in SONAR übertragen bzw. aufgezeichnet wird. Sie können das Input-Monitoring einer Spur mit der Schaltfläche „Eingangsecho“ aktivieren.
Ein Zuordnungsverfahren, um MIDI-Informationen gezielt an einen bestimmten Empfänger zu übertragen. MIDI-Geräte senden Daten auf einem bis 16 Kanäle oder aber über alle Kanäle gleichzeitig (Omni-Modus).
Ein Menü, das sich auf einen bestimmten Bereich oder ein bestimmtes Objekt bezieht. Klicken Sie mit der rechten Maustaste an einer Stelle beziehungsweise auf ein Objekt, um das Kontextmenü aufzurufen.
Wird häufig auch als „Puffergröße“ bezeichnet. Es handelt sich um eine Zeitangabe (in Samples), die beschreibt, wie lange Audiodaten benötigen, um von der Schallquelle über die Treiber und Konverter eines Soundkarte verarbeitet und dann von der Soundkarte an die Lautsprecher übertragen zu werden.
Die Clips und Events einer Spur werden gelöscht, die Eigenschaften bleiben aber erhalten. Sie können das Leeren rückgängig machen, die gelöschten Events aber nicht an anderer Stelle einfügen.
Ein temporärer Zustand eines Projekts, bei dem die Automation ausgeschaltet ist. Sie können zwischen Live- und Normalmodus umschalten, indem Sie auf die Schaltfläche Automationswiedergabe gestatten im Abmischmodul der Steuerleiste klicken.
Eine Funktion, die Zählzeiten hörbar macht, um rhythmisch exakte Einspielungen zu ermöglichen. Kann bei Aufnahme und Wiedergabe verwendet werden. Das Tempo des Metronoms wird durch das Projekttempo bestimmt.
Musical Instrument Digital Interface. MIDI ist der Standard, der festlegt, wie die meisten Soundkarten, Keyboards und andere elektronischen Instrumente miteinander kommunizieren.
Multi Media Extensions. Bezeichnung für die in Microsoft Windows integrierte Audio- und Multimedia-Software, die ursprünglich für Windows 3.0 entwickelt wurde und noch immer von vielen Soundkartentreibern verwendet wird. WDM-Treiber bieten eine deutlich bessere Leistung als MME.
Die Zahl von Halbtönen, um die eine Spur transponiert wird. Ein Wert von 12 entspricht einer Transponierung um eine Oktave nach oben. Mit dieser Funktion im Spur-Inspektor können Sie alle Noten einer Spur transponieren.
Im Dialogfeld „Stepaufnahme“ von SONAR gibt die Notendauer an, wie lange die Note tatsächlich klingt. Diese Angabe kann sich von dem in Notenschrift notierten Wert unterscheiden. Wenn Sie im Dialogfeld die Option „Schrittweite folgen“ aktivieren, sind notierter Wert und Notendauer identisch.
Nicht in Echtzeit. Wenn Sie einen Effekt offline auf eine Spur anwenden, wird dieser Effekt dauerhaft in die Audiodaten eingerechnet. Wenn Sie danach die Spur wiedergeben, hören Sie den Effekt. Wenn Sie einen Effekt dagegen in Echtzeit hinzufügen, wird der Effekt während der Wiedergabe berechnet und wiedergegeben. Die Audiodaten in der Spur werden dabei nicht verändert, der Effekt entsteht bei der Wiedergabe.
Verschiebung eines Parameters (Zeit, Tonhöhe oder Anschlagstärke) um einen bestimmten Betrag. Sie könnten zum Beispiel den Beginn einer Spur um zwei Takte verschieben.
Bestimmt, an welcher Position sich das Signal im Stereopanorama (zwischen dem linken und rechten Lautsprecher) befindet. Der Parameter wird gemeinhin verwendet, um den Pegel eines Signals auf verschiedenen Kanälen zu justieren. Bei einem Stereomix etwa werden hiervon die Pegel des linken und des rechten Wiedergabekanals beeinflusst.
Frequenzabhängige zeitliche Verzögerung. Phasen sind eine Eigenschaft aller Frequenzen, doch sind sie aufgrund der gleichförmigen Beeinflussung nicht hörbar. Erst wenn sich die Phasen von Frequenzen verschieben, beeinflussen sie sich gegenseitig: Die Frequenzen werden entweder verstärkt oder abgeschwächt. Dies lässt sich messen, indem die Periodenlänge sowie die Amplitude und die Größe einer aufgezeichneten Wellenform berechnet werden. Wenn zwei Signale gegenphasig (d. h. um 180° phasenversetzt) sind, löschen sie sich gegenseitig aus.
Abkürzung für „Parts per Quarter Note“ (Teile pro Viertelnote). MIDI-Sequenzer unterteilen für die korrekte Wiedergabe und Bearbeitung jeden Schlag in kleinere Einheiten (die als Ticks bezeichnet werden). Sie können Events zeitlich mit sehr hoher Auflösung platzieren – bis hin zur aktuellen PPQ-Auflösung des Sequenzers. In den meisten Sequenzern können Sie den PPQ-Wert einstellen (auf bis zu 960 PPQ). Üblich sind Werte von 96, 120 oder 480 PPQ.
Auch als Standard-Projekttonhöhe bezeichnet. Die Projekttonhöhe ist diejenige Tonhöhe, der alle Grooveclips und ACID-Loops folgen, sofern Sie keine Tonhöhenmarker in Ihrem Projekt verwendet haben. Sie legen die Projekttonhöhe mit der Funktion Projekt > Standardtonhöhe des Grooveclips festlegen fest.
Quantisierung korrigiert menschliche Ungenauigkeiten beim Einspielen von Musik. Startzeit und Länge der ausgewählten Noten werden an einem speziellen Zeitraster ausgerichtet.
Abkürzung für „Root Mean Square“. Eine Methode, um einen Mittelwert der Pegel in einem kompletten Frequenzzyklus zu ermitteln. RMS liegt bei etwas mehr als 70 Prozent des Spitzenpegels.
Anzahl der Samples, die pro Sekunde in einer digitalen Audiodatei aufgezeichnet werden. Höhere Sampling-Raten erhöhen in der Regel die Klangtreue von Aufnahmen, da auf diese Weise Phasenverschiebungen und Aliasing umgangen werden; allerdings führen höhere Sampling-Raten auch zu größeren Audiodateien, die mehr Festplattenspeicher benötigen.
Eine Momentaufnahme der aktuellen Anordnung der verschiedenen Ansichten und Fenster in einem Projekt. Dies schließt alle offenen Fenster, ihre Größe und Position, den Vergrößerungsfaktor und ihren Verankerungszustand ein. Sie können bis zu 10 Screensets pro Projekt erstellen und jederzeit frei zwischen diesen wechseln.
Ein nichtdestruktiver Bearbeitungsvorgang, der es ermöglicht, die Start- und Endzeiten eines Audio- oder MIDI-Clips durch einfaches Ziehen am Beginn oder Ende des Clips zu verändern.
Eine Zusammenstellung von Automationsdaten, die an einem bestimmten Zeitpunkt aktiviert werden. Sobald die Jetztzeit diesen Zeitpunkt erreicht, werden die Einstellungen wirksam.
In der Partituransicht ist dies der Punkt, an dem eine Spur in Violin- und Bassschlüssel aufgeteilt wird. Noten auf oder über diesen Punkt werden im Violinschlüssel, Noten unterhalb im Bassschlüssel dargestellt.
In Cakewalk eine Darstellungsform für einen oder mehrere Teile eines musikalischen Vortrags mit gemeinsamen Eigenschaften, beispielsweise die Wiedergabe durch ein bestimmtes Instrument.
Zusammenfassen bestimmter Spuren mit ähnlichen Eigenschaften und/oder Effekten (z. B. ein Submix für Gitarren oder Gesang). Das Erstellen von Submixen etwa dadurch, dass Spurengruppen auf einen gruppenspezifischen Bus geführt werden, ermöglicht schnelle Einstellungen beim Abmischen, z. B. Stummschaltung oder die Bearbeitung mit demselben Halleffekt.
Kurzbezeichnung für „System Exclusive“. Bezeichnet MIDI-Befehle, die nur ein bestimmtes Gerät verstehen und nutzen kann. Es gibt Bibliotheken für so genannte systemexklusive Daten (SysEx) in einem Cakewalk-Format, das bis zu 256 Bänke speichern und für die Bearbeitung darstellen kann. Jede Bank kann beliebig viele Patches enthalten.
Eine SysEx-Bank ist ein Speicherbereich mit einigen zugeordneten Parametern (wie Ausgang und optionale Beschreibung). Jede Bank kann eine beliebige Anzahl von Bytes enthalten; sie wird nur vom verfügbaren Arbeitsspeicher beschränkt. Diese Bänke werden in der Cakewalk-Projektdatei gespeichert. Jede einzelne Bank kann auch mit der Dateiendung .syx gespeichert und mit dem Public-Domain-Programm MIDIEX verwendet werden.
Die grafische Darstellung der Werteänderung eines Parameters. In Audioprogrammen können manche Parameter durch Einzeichnen von Vektoren geändert werden. Dies entspricht dem Einzeichnen von Hüllkurven.
Die Fähigkeit, Daten gleichzeitig in zwei Richtungen zu übertragen. Soundkarten, die den Vollduplexmodus unterstützen, ermöglichen die gleichzeitige Aufzeichnung und Wiedergabe von Audiodaten.
Startpunkt des ausgewählten Bereichs. Nehmen Sie die Einstellung im Auswahlmodul der Steuerleiste vor.
Eine Datei, die bestimmte Projektlayouts speichert. Hierzu gehören etwa die Anzahl der Spuren oder die zugewiesenen Plugins, nicht jedoch Audio- oder MIDI-Daten. Vorlagen sind praktisch zur Erstellung neuer Projekte, die ein ähnliches Layout benötigen.
Akkordsymbol, Text jeder Art (zum Beispiel ff oder con amore), Gabel oder Pedalzeichen.
WASAPI (Kurzbezeichnung für Windows Audio Session Application Programming Interface) ist ein neues Treibermodell, das in SONAR zur Verfügung steht und die Kommunikation mit den neuen Audiofeatures in Windows 7 ermöglicht.
Windows Driver Model. Ein Audiotreiber mit niedriger Latenz, der die Streaming-Software des Betriebssystems umgeht, sodass der Treiber direkt mit der Soundkarte und der Audioanwendung kommunizieren kann.
Ein Balken mit Markierungen in gleichmäßigem Abstand. Sie erscheint in der Spur-, Partitur- und Pianorollenansicht. Sie können die Zeitleiste verwenden, um die Jetztzeit zu ändern, einen Zeitbereich auszuwählen oder Marker zu setzen. Weitere Informationen über die Zeitleiste finden Sie unter Die Zeitleiste.

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